Vitamine sind die Bausteine des Lebens – ohne sie funktioniert im menschlichen Organismus nahezu nichts. Der Körper ist nicht in der Lage, diese essentiellen Nahrungsbestandteile selbst in ausreichendem Maße herzustellen. Ausnahme: Vitamin durch Sonneneinwirkung. Da die Vitamine auch nicht gespeichert werden, müssen sie ständig durch die Nahrung wieder zugeführt werden. Jeder Mangel hat gravierende Auswirkungen auf Körper und Geist.
Wie auf focus.de zu lesen ist, übernimmt jedes Vitamin bestimmte Aufgaben. Hier nun einige Beispiele:
Empfohlene Zufuhr | Vorkommen | Wirkung/Ort | |
Vitamin A (Retinol) | 0,8 bis 1 mg tgl. | Milch
Käse Möhren Spinat Tomaten Leber |
Augen
Immunsystem Herz Darm Gehirn Zahnfleisch |
Vitamin B1 | 1,1 bis 1,3 mg tgl. | Hefe
Getreide Hülsenfrüchte Fleisch Innereien Kartoffeln Spargel |
Gehirn |
Vitamin B2 | 1,5 bis 1,7 mg tgl. | Vollkornprodukte
Käse Kartoffeln Milchprodukte Innereien |
Niere
Gehirn Wachstum |
Vitamin B6 | 1,6 bis 1,8 mg tgl. | Kartoffel
Kohl Spinat Fisch Milch |
Gehirn
Gelenke Herz Immunsystem |
Vitamin E | 15mg tgl. | Fleisch
Kohl Spinat Fisch Milch |
Augen
Lunge Gehirn Herz Gelenke |
Vitamin K | 0,6 bis 0,8 mg tgl. | Gemüse
Tomaten Milch Leber |
Blutgerinnung
Osteoporose Knochen Blut |
Vitamin B17 – ein Pseudovitamin
Eine ganz spezielle Rolle in diesem Zusammenhang nimmt das Vitamin B17 ein. Im Grunde ist der Begriff „Vitamin“ hier irreführend, denn es handelt sich um ein so genanntes „Pseudovitamin“. Zumeist wird diese Umschreibung mit Pflanzengiften in Verbindung gebracht. Diese bitter schmeckenden Stoffe kommen insbesondere in Steinfrüchten vor, wie exemplarisch
- Mandeln
- Aprikosen
- Nektarinen
- Pflaumen
- Kirschen
Darüber hinaus in geringerer Dosis auch in Nüssen, einigen Getreidesorten, Erbsen, Leinsamen oder in Linsen und Bambussprossen enthalten. Doch das Pseudovitamin kommt nicht nur in der Natur vor – auch in Apotheken ist dieses erhältlich.
Eine Krebs hemmende Wirkung wird nachgesagt
Dem Vitamin B17 wird nach eingehenden wissenschaftlichen Studien eine Krebs hemmende Fähigkeit zugeschrieben.
Weitere nützliche und wissenswerte Informationen mit wissenschaftlichem Hintergrund zu diesem Thema werden im Übrigen in einem Online Artikel auf mmmnews.de anschaulich vermittelt. So ist exemplarisch dort nachzulesen, dass der deutsche Chemiker Justus von Liebig bereits im Jahr 1824 in einer Veröffentlichung erklärte, dass die chemischen Eigenschaften der Bittermandel, kurz Amygdalus (Amygdalin) “ Benzaldehyd“ (schmerzstillende Benzoesäure) enthält und dieser Stoff wirksam gegen Krebszellen wirkt. Im Einzelnen soll der Vitalstoff wie folgt nutzen
- Das Wachstum von Tumoren hemmen
- Das Ausbreiten von Metastasen verhindern/verlangsamen
- Schmerzen und Beschwerden lindern
- Das allgemeine Wohlbefinden von Krebspatienten fördern
- Präventive Wirkungen
Idealerweise wird Vitamin B17 in einer Kombination anderweitiger Therapiemaßnahmen eingesetzt. Im Rahmen dieser Therapie besteht die Aufgabe des Amygdalins, die Krebszellen zu attackieren und zu zerstören. Die kombinierte Immuntherapie ist in der Folge dazu bestimmt, den Krebs nachhaltig zurückzudrängen. Nur das Zusammenspiel zwischen dem Vitamin B17 und einer Therapie bietet den größtmöglichen Erfolg.