gesundes Haar wünscht sich jeder. Es soll schön glänzen und gepflegt aussehen, die Frisur soll halten. Bei längerem Haar tritt leider oft Spliss auf. Die Haare spalten sich an den Spitzen und das sieht nicht schön aus. Die Frisur wirkt durch die unregelmäßig abstehenden Spitzen ungepflegt. Außerdem bricht ein schon mal gespaltenes Haar leicht ab, es ist ja nur noch halb so dick wie ein normales Haar.
Woher kommt Spliss?
Wenn die Haare sich spalten ist die Ursache eine mechanische und chemische Belastung. Bei längerem Haar haben fast alle Frauen damit zu kämpfen. Das liegt ganz einfach auch am Alter der Haare. Ein 50 cm langes Haar ist je nach Wuchsgeschwindigkeit und die ist bei jedem verschieden, ungefähr fünf Jahre alt. Das bedeutet sie wurden x Mal gewaschen, geföhnt, durch Lockenstäbe heiß gemacht, auf Wickler gedreht und mit Shampoo, Spray und Konditionen behandelt. Das hat natürlich Folgen. Längere Haare haben auch eine mechanische Belastung durch den Kontakt mit der Kleidung oder durch Gummis und andere Haarutensilien mit denen wir unsere Frisuren bändigen. Kurze Haare haben selten Spliss, weil die Spitzen ja regelmäßig abgeschnitten werden.
Was hilft gegen Spliss?
Ist der Spliss einmal da hilft eigentlich wirklich nur abschneiden und zwar radikal so kurz wie der Spliss reicht. Damit nicht so schnell neuer Spliss auftritt, gilt es die Haare entsprechend zu pflegen und möglichst schonend zu behandeln. Es gibt spezielle Präparate, um die Haarspitzen zu schützen. Eine Beratung beim Friseur empfiehlt sich, den der hat auch in Sachen Spliss die Nase vorn. Eine regelmäßige Spitzenkur sollte man bei splissanfälligen Haaren anwenden und mit strapaziösen Stylings wie heißem Föhnen oder Lockenstäben sparsam sein. Bei sehr anfälligen Haaren hilft am besten eine modische Kurzhaarfrisur. Wer aber seinen Traum vom langen Haar nicht begraben will, muss entsprechende Pflegemaßnahmen in Kauf nehmen. Die Spitzen wird man trotzdem regelmäßig schneiden müssen.