Gesunde Ernährung für Jugendliche

Gerade in der Pubertät während die meisten jungen Menschen einen Wachstumsschub erleben, ist gesunde Ernährung besonders wichtig. Der Körper muss mit allen Vitaminen und Spurenelementen versorgt werden um möglichen Mangelzuständen vorzubeugen. Doch Jugendliche gehen oft lieber in Fast Food Restaurants anstatt sich ein gesundes Mittagessen zu kaufen oder von zu Hause mitzunehmen. Gegen die gelegentliche Tüte Pommes oder einen Hamburger ist ja generell nichts einzuwenden, nur sollten diese Gerichte nicht täglich auf dem Speiseplan stehen. Leichter fällt es Jugendlichen die viel Sport betreiben, sich gesund zu ernähren. In den Sportvereinen wird unter der Dusche oft verglichen wer den sportlicheren Körperbau hat. Auch Nahrungsergänzungsmittel wie zum Beispiel Arginine werden von Menschen in jungen Jahren eingenommen. Diese Mittel sollten von Jugendlichen und Erwachsenen allerdings immer nur nach Rücksprache mit dem Trainer oder einem Sportmediziner eingenommen werden. Wichtig ist es, den Jugendlichen die Grundsätze einer gesunden Ernährung beizubringen. Dazu reicht der Ernährungskundeunterricht in der Schule bei weitem nicht aus. Vor allem das Vorbild der Eltern zählt hier und prägt das Essverhalten der Kinder vom Babyalter bis zum Erwachsenen.

Gesunder Speiseplan

Die Ernährung für Jugendliche unterscheidet sich nicht wesentlich von den Empfehlungen die für Erwachsene gelten. Wer mindestens fünfmal pro Tag zu Obst und Gemüse greift, liegt sicher schon auf dem richtigen Weg. So kann man zum Frühstück ein kerniges Müsli mit Joghurt oder Milch servieren und dazu ein Stück frisches Obst essen. Früchte sind auch die ideale Zwischenmahlzeit für die Schule. Eine Banane zwischendurch verhindert einen Leistungsabfall am Vormittag. Zum Mittagessen kann man in der Kantine eine Gemüsebeilage oder einen Salat zum Hauptgericht wählen. Am Nachmittag könnte zum Beispiel ein leckerer Früchte Smoothie auf dem Programm stehen. Wer dann am Abend zum Käse- oder Schinkenbrot einige Tomaten- oder Gurkenscheiben genießt, hat die fünf Obst- und Gemüseportionen bereits im Tagesspeiseplan untergebracht. Beim Brot sollte man aus Gesundheitsgründen bevorzugt zu Vollkornvarianten greifen.